Deine Golf-Statistiken verstehen und gezielt verbessern: Ein Leitfaden für jedes Handicap

Wie vergleichen sich deine Driver-, Greens in Regulation-, Putt- und Kurzspiel-Statistiken mit denen anderer in deiner Handicap-Kategorie? Was musst du verbessern? Was sind deine Stärken? Diese Fragen werde ich in diesem Beitrag beantworten.

Unter Verwendung meiner fast 30-jährigen Erfahrung als Golflehrer für Golfer aller Handicaps und der Daten von Arccos Golf, ShotScope und dem ShotLink System der PGA Tour habe ich die folgenden Golf-Statistiken zusammengestellt.

** Stell sicher, dass du bis zum Ende liest. Ich werde dir sagen, welche Statistik ich für dich am wichtigsten finde.

Bevor du weiterliest, beantworte bitte diese Fragen (Schreib Sie auf):

• Wie weit schlägst du deinen Driver und wie oft triffst du das Fairway?

• Wie oft triffst du das Grün in Regulation?

• Wie oft schaffst du Up-and-Downs aus 25 Metern?

• Wie viele Putts hast du pro Runde?

• Wie oft machst du Drei-Putts?

• Was ist dein Durchschnittsscore für 18 Löcher?

Hast du deine Antworten aufgeschrieben? 


Wichtige Statistiken nach Handicap:

1. Drive-Länge und Genauigkeit (wie oft wird das Fairway getroffen):

• Scratch (HCP 0): 237 m, 50% Fairways

• Handicap 10: 213 m, 45% Fairways

• Handicap 20: 195 m, 40% Fairways

• Handicap 30: 185 m, 35% Fairways

• Handicap 40: unter 160 m, 30% Fairways

2. Greens in Regulation (GIR):

• Scratch: 10 Greens/Runde

• Handicap 10: 6,5 Greens/Runde

• Handicap 20: 3,5 Greens/Runde

• Handicap 30: 2,5 Greens/Runde

• Handicap 40: unter 1,5 Greens/Runde

3. Kurzspiel und Sand Saves:

• Scratch: 25m Up-and-Downs 50%, Sand Saves 40%

• Handicap 10: 25m Up-and-Downs 30%, Sand Saves 20%

• Handicap 20: 25m Up-and-Downs 20%, Sand Saves 15%

• Handicap 30: 25m Up-and-Downs 18%, Sand Saves 10%

• Handicap 40: niedrige Erfolgsraten

4. Putting:

• Scratch: 31 Putts/Runde, 1,3 Drei-Putts

• Handicap 10: 34 Putts/Runde, 2,0 Drei-Putts

• Handicap 20: 36 Putts/Runde, 3,0 Drei-Putts

• Handicap 30: 38+ Putts/Runde, häufige Drei-Putts

• Handicap 40: über 40 Putts/Runde

5. Scoring:

• Scratch: niedrige 70er

• Handicap 10: 80 – 90

• Handicap 20: 90 – 100

• Handicap 30: 100 – 110

• Handicap 40: über 110

Also, jetzt die große Frage: Was sind die wichtigsten Statistiken? Auf welche Bereiche des Spiels solltest du dich am meisten konzentrieren?

Scratch: Greens in Regulation (GIR)

Für Scratch-Golfer ist die Verbesserung der Greens in Regulation (GIR) entscheidend. Auch wenn sie in der Regel ein starkes Gesamtspiel haben, ist es wichtig, regelmäßig die Greens zu treffen, um niedrige Scores zu halten oder zu verbessern. Das Erreichen von mehr Greens führt direkt zu mehr Birdie-Chancen und weniger Bogeys. Da Driving und Putting oft stark sind, kann die Erhöhung der GIR-Zahl helfen, Bogeys zu minimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Handicap 10: Putten (Vermeidung von Drei-Putts)

Golfer mit einem Handicap von 10 sollten sich darauf konzentrieren, die Anzahl der Drei-Putts pro Runde zu reduzieren. Spieler auf diesem Niveau treffen oft eine angemessene Anzahl von Greens, haben jedoch Schwierigkeiten mit der Konsistenz beim Putten. Die Reduzierung von Drei-Putts kann entscheidende Schläge sparen. Ein Fokus auf Lag-Putting und das Einlochen von Putts innerhalb von sechs Fuß kann einen großen Unterschied machen und oft den Unterschied zwischen guten und großartigen Runden ausmachen.

Handicap 20: Kurzspiel (Up-and-Downs)

Für Golfer mit einem Handicap von 20 ist die Verbesserung des Kurzspiels, insbesondere der Up-and-Down-Erfolgsquote, entscheidend. Dies umfasst das Up-and-Down aus Entfernungen innerhalb von 25 Metern, sowohl aus dem Rough als auch aus Bunkern. Da Spieler auf diesem Niveau häufig die Greens verpassen, kann ein zuverlässiges Kurzspiel große Zahlen verhindern und die Konsistenz verbessern. Das Umsetzen dieser Chancen kann ihre Scores erheblich senken.

Handicap 30: Drive-Genauigkeit

Für Golfer mit einem Handicap von 30 ist die Drive-Genauigkeit der wichtigste Bereich zur Verbesserung. Hohe Handicaps kämpfen oft mit ungenauen Drives, die zu Strafschlägen, schwierigen Lagen oder verlorenen Bällen führen. Eine Verbesserung der Drive-Genauigkeit kann helfen, den Ball im Spiel zu halten, die Anzahl der Strafschläge zu reduzieren und die nachfolgenden Schläge zu erleichtern, was bessere Chancen bietet, die Greens mit weniger Schlägen zu erreichen.

Handicap 40: Allgemeines Kursmanagement

Bei einem Handicap von 40 ist das allgemeine Kursmanagement und das Verständnis grundlegender Strategien entscheidend. Golfer auf diesem Niveau sollten daran arbeiten, kluge Entscheidungen zu treffen, wie das Wählen sicherer Ziele, das Vermeiden von Hindernissen und das Wissen, wann sie kürzer spielen sollten. Dieser Fokus auf Entscheidungsfindung kann zu weniger hohen Scores und konsistenterem Scoring führen, auch ohne dramatische Verbesserungen in den einzelnen Fähigkeitsbereichen.

Jeder dieser Fokusbereiche entspricht häufigen Schwächen oder Verbesserungspotenzialen auf den jeweiligen Fähigkeitsniveaus und zielt darauf ab, die Scores effektiv zu senken, indem die wirkungsvollsten Bereiche angesprochen werden.

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