Entdecke einen absolut einfachen Golfschwung, der funktioniert!
Sept. 23
3 Min. Lesezeit
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Möchtest Du einen Golfschwung erlernen, der nicht nur einfach ist, sondern auch äußerst effektiv? In diesem Artikel zeige ich Dir, was meiner Meinung nach der absolut einfachste und gleichzeitig effektivste Weg ist, den Golfschläger zu schwingen. Mit dieser Technik wirst Du besseren Ballkontakt, mehr Präzision in der Richtung und, was viele besonders begeistert, deutlich mehr Länge erzielen. Das Beste daran? Du kannst diese Technik mit jedem Schläger in Deinem Golfbag verwenden. *** Und wenn Du die Technik noch genauer sehen möchtest, findest Du am Ende dieses Artikels das Video zu diesem Thema, das ich auf meinem YouTube-Kanal Golfen mit Freude hochgeladen habe. Schau es Dir an und verbessere Deinen Schwung mit den visuellen Anleitungen! ***
Das Ziel: Timing und Bewegungssequenz
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Golfschwung liegt im richtigen Timing. Es ist entscheidend, die richtigen Körperteile zur richtigen Zeit und in der richtigen Reihenfolge zu bewegen. Viele Golfer haben Schwierigkeiten damit, die einzelnen Bewegungen im Schwung flüssig zu verbinden. Doch mit der Technik, die ich Dir heute vorstelle, wirst Du schnell merken, wie Dein Schwung geschmeidiger und kraftvoller wird.
Schritt 1: Der Rückschwung – Gewicht auf den rechten Fuß verlagern
Der erste Schritt, den ich meinen Schülern immer beibringe, ist ein kleiner, aber entscheidender Bewegungsablauf. Beginne den Rückschwung mit einer leichten Gewichtsverlagerung auf den rechten Fuß (für Rechtshänder). Ich nenne diese Bewegung „Nummer Eins“. Wichtig dabei ist, dass Du das Gewicht auf die Innenseite des rechten Fußes verlagerst. Dies stabilisiert Deinen Stand und sorgt dafür, dass Du während des Rückschwungs nicht aus dem Gleichgewicht gerätst. Der Rückschwung selbst sollte ruhig und kontrolliert erfolgen – es ist keine Hast geboten.
Schritt 2: Gewichtsverlagerung nach links – Eine seitliche Bewegung
Jetzt kommt Schritt Nummer Zwei: Noch bevor Dein Rückschwung abgeschlossen ist, beginnst Du damit, Dein Gewicht nach links zu verlagern. Dies ist keine Drehung, sondern eine seitliche Bewegung. Die Bewegung muss sanft und kontrolliert erfolgen. Dabei bleiben die Hände und Arme passiv, was bedeutet, dass sie automatisch „fallen“, während Du Dein Gewicht verlagerst. Diese passive Bewegung sorgt dafür, dass Deine Hände und Arme nicht zu früh aktiv werden, was oft zu ungenauen Schlägen führt.
Diese frühe Gewichtsverlagerung ist der Schlüssel, um die richtige Sequenz im Schwung zu bewahren. Viele Golfer versuchen, ihre Arme und Hände zu aktiv zu steuern, doch das Geheimnis liegt darin, den Körper die meiste Arbeit machen zu lassen, während die Hände automatisch folgen.
Schritt 3: Der Durchschwung – Rotation und Entfesselung der Kraft
Jetzt kommt der spaßige Teil – Schritt Nummer Drei. Nachdem Du Dein Gewicht nach links verlagert hast, kannst Du nun so viel rotieren, wie Du möchtest. Dies ist der Moment, in dem Du die gespeicherte Energie im Schwung freisetzt. Dein Körper öffnet sich, und gleichzeitig „entfesselst“ Du die Hände, indem Du sie aus dem Handgelenk loslässt. Diese Kombination aus Körperdrehung und Entfesselung der Hände erzeugt immense Kraft. Das Ergebnis? Ein kraftvoller Treffer mit dem Ball, gefolgt von einem satten Ball-auf-Boden-Kontakt, der Dir nicht nur mehr Weite, sondern auch mehr Präzision gibt.
Der Körper und die Arme arbeiten in Harmonie, um den Ball sauber zu treffen, und das Timing zwischen diesen Bewegungen ist entscheidend für einen erfolgreichen Schlag. Wenn Du diesen Schritt richtig ausführst, wirst Du sofort merken, wie viel Energie und Kontrolle Du im Treffmoment hast.
Übung macht den Meister
Wie bei jeder Technik im Golf, gilt auch hier: Übung macht den Meister. Um diesen Bewegungsablauf zu verinnerlichen, empfehle ich Dir, ihn immer wieder auf der Driving Range zu üben. Setze den Fokus darauf, jeden Schritt bewusst auszuführen und darauf zu achten, dass Du das Timing und die Gewichtsverlagerung richtig hinbekommst. Je häufiger Du diese Technik trainierst, desto natürlicher wird sie Dir vorkommen, und schon bald wirst Du merken, wie sich Dein gesamter Schwung verbessert.
Fazit: Mit dieser einfachen und effektiven Technik kannst Du den Golfschläger besser kontrollieren und gleichzeitig mehr Länge und Präzision in Deinen Schlägen erzielen. Egal, ob Du den Driver oder ein Eisen in der Hand hältst – der Schlüssel liegt im Timing und der richtigen Bewegungssequenz. Beginne jetzt, diese Technik zu üben, und Du wirst schon bald deutliche Fortschritte auf dem Golfplatz sehen!
Hier ist das Video: Eins, Zwei, Drei denken – so einfach kann dein Golfschwung unter Druck sein